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Sorgte mit einer Jeanskampagne für Kritik: Sydney Sweeney

© Jordan Strauss/AP/dpa

Kritik an Schauspielerin wegen Werbekampagne: Sydney Sweeney ist offenbar Republikanerin – und Trump zeigt sich begeistert

Die Werbung für eine Jeansmarke hatte eine Debatte über Rassismus ausgelöst. Nun gerät die Schauspielerin erneut in die Schlagzeilen.

Stand:

Ein von mehreren US-Medien geprüftes Wählerverzeichnis aus Florida legt nahe, dass die Schauspielerin Sydney Sweeney („Euphoria“, „White Lotus“) eingetragene Republikanerin ist. Demnach registrierte sich Sweeney am 14. Juni 2024, kurz nach dem Kauf einer teuren Villa nahe Key West, als Wählerin im Monroe County.

Als Parteineigung gab sie „Republican“ an. Diese Angabe ist in den USA bei der Wählerregistrierung üblich, etwa um an den jeweiligen Vorwahlen der Parteien teilnehmen zu können. Sweeney selbst äußerte sich zu den Berichten bislang nicht.

Als US-Präsident Donald Trump am Sonntag darauf angesprochen wurde, zeigte er sich begeistert: „Sydney Sweeney eine Republikanerin? Jetzt liebe ich ihre Werbung.“

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Sweeneys Werbung für die Jeans-Marke „American Eagle“ hatte kürzlich für eine Debatte gesorgt. Der Slogan „Sydney Sweeney hat tolle Jeans“ hatte aufgrund seiner Mehrdeutigkeit für Kritik gesorgt: Das englische Wort für Gene (genes) und das Wort Jeans klingen gleich.

In den sozialen Medien wurde der Kampagne von manchen Nutzern ein eugenischer Unterton unterstellt, da Sweeney als schlanke, weiße, blonde Frau dem Idealbild der derzeit in den USA aufstrebenden „White Supremacy“ (Weiße Überlegenheit)-Bewegung entspricht.

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Diese Kritik führte wiederum zu einer groß angelegten Gegenkampagne konservativer Medien. Unter anderem widmete sich der Sender „Fox News“ in fast zwei Dutzend Beiträgen der Causa Sweeney und wetterte gegen einen „woken Mob“.

Damit war das Thema im Sender weitaus präsenter als die Debatte um Verbindungen von Präsident Trump und dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein. (jmi)

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