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Ein zerstörtes Wohnhaus in Kyjiw.

© Valeriia Semeniuk

Tagesspiegel Plus

Kyjiw, die Raketenangriffe und das Leben danach: „Das könnte jederzeit wieder passieren, in jedem Haus, bei jeder Familie“

In diesem Sommer erlebte die ukrainische Hauptstadt die schwersten Angriffe seit Kriegsbeginn. Ganze Straßenzüge sind schwer beschädigt. Wer überlebt hat, steht vor einem Neuanfang im Nichts.

Stand:

Die vergangenen zwölf Nächte verbrachte Bohdan Osypow im Luftschutzkeller einer Schule in seinem Nachbarviertel. Er geht selbst dann dorthin, wenn in Kyjiw kein Luftalarm ausgelöst wird – aus Vorsicht. Früher ignorierte er, wie viele Bewohner, oft die Warnungen.

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