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Die Ukraine soll 14 Kampfpanzer vom Typ Leopard 2A4 erhalten (Symbolbild).

© picture alliance/dpa/Federico Gambarini

Lieferung ab Januar 2024: Ukraine erhält offenbar weitere Leopard-2-Panzer

Die Leopard-Panzer sollen die Verluste an der Front ausgleichen. Dänemark und die Niederlande lassen sich den Deal wohl einen dreistelligen Millionenbetrag kosten.

Die Ukraine soll 14 Kampfpanzer vom Typ Leopard 2A4 erhalten. Dänemark und die Niederlande wollen die Lieferung finanzieren, berichtet das „Handelsblatt“ unter Berufung auf Nato-Kreise. Demnach soll das Rüstungsunternehmen Rheinmetall die Kampffahrzeuge aus Beständen unterschiedlicher Nutzungsstaaten zunächst aufarbeiten.

Mit einer Auslieferung der Panzer könne ab Januar kommenden Jahres gerechnet werden, schreibt das „Handelsblatt“. Bis Ende 2024 soll die Überstellung dann abgeschlossen sein. Rheinmetall habe sich zu den Informationen nicht geäußert.

Die Verträge seien aber bereits unterzeichnet worden, heißt es in dem Bericht. Die Bundesregierung, die dem Export zustimmen muss, sei eingebunden gewesen. Dänemark und die Niederlande hätten insgesamt einen dreistelligen Millionenbetrag zur Verfügung gestellt.

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Dass die Ukraine dringend weitere Panzer benötigt, betont nicht nur Kiew, auch Verluste an der Front verdeutlichen die Bedeutung weiterer Lieferungen. 

Vergangene Woche sorgte der Verlust eines ersten Leopard-Panzers aus deutscher Produktion für Aufsehen. Der Oryx-Blog, der Verluste auf ukrainischer und russische Seite zählt, listet bereits zwei zerstörte Leoparden auf – zwei weitere wurden demnach beschädigt. (Tsp mit Reuters)

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