
© dpa/Mystyslav Chernov
Ukrainischer Präsident in den USA: Wolodymyr Selenskyj trifft Donald Trump früher als geplant
Mehr als eine Million Haushalte in Region Kiew ohne Strom + Russland will 111 ukrainische Drohnen abgefangen haben + Russischer Kommandeur stirbt in der Ukraine + Der Newsblog.
Stand:
Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich manchmal nicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln.
- Unter diesem Link finden Sie aktuelle Karten und Grafiken zur Ukraine-Invasion.
- Einmal am Tag die wichtigsten Nachrichten zum Ukraine-Krieg in Ihr Postfach – mit unserem Newsletter. Hier kostenlos abonnieren.
Putin droht vor Selenskyj-Trump-Treffen mit Fortsetzung des Krieges
Selenskyj trifft Trump früher als geplant
Russland: Europäische Truppen in der Ukraine wären legitime Ziele
Merz: Europäer sichern Selenskyj vor Treffen mit Trump ihre „volle Unterstützung“ zu
Selenskyj will nach Treffen mit Trump mit Europäern beraten
Das ukrainische Staatsoberhaupt Wolodymyr Selenskyj will nach einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump am Sonntag mit europäischen Staats- und Regierungschefs beraten. Kiew strebe damit eine stärkere Position an, um eine Verschleppung des Krieges durch Russland zu verhindern, teilt Selenskyj auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit. Er habe bereits mit mehreren Partnern der Ukraine gesprochen, um die Prioritäten auf diplomatischem Wege abzustimmen. „Morgen, nach dem Treffen mit Präsident Trump, werden wir die Gespräche fortsetzen“, heißt es in dem Beitrag. (Reuters)Verbündete stärken Selenskyj vor Trump-Treffen den Rücken
Russland meldet Eroberung von zwei weiteren Ortschaften in Ostukraine
Selenskyj will mit Trump über Sicherheitsgarantien sprechen
Mehr als eine Million Haushalte im Großraum Kiew nach russischen Angriffen ohne Strom
Russischer Kommandeur stirbt in der Ukraine
Kim: Nordkorea und Russland opfern im Ukraine-Krieg gemeinsam „Blut und Leben“
Telefonkonferenz von Selenskyj, Trump und europäischen Politikern
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will diesen Samstag an einer Telefonkonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und US-Präsident Donald Trump teilnehmen. An dem Gespräch nehmen zudem weitere europäische Staats- und Regierungschefs teil, wie ein Sprecher der Kommission der Nachrichtenagentur Reuters mitteilt.(Reuters)(Update: 10:18 Uhr) Landesweite Angriffe in der Ukraine – Verletzte in Kiew
Selenskyj: Sicherheitsabkommen mit USA fast fertig – Trump widerspricht
Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ist ein Sicherheitsabkommen zwischen der Ukraine und den USA „fast fertig“. Der Entwurf eines 20-Punkte-Plans sei zu 90 Prozent fertiggestellt, schreibt Selenskyj in einem WhatsApp-Chat mit Reportern. „Er hat gar nichts, solange ich es nicht absegne“, sagt US-Präsident Donald Trump dagegen einem am Freitag (Ortszeit) veröffentlichten Interview mit dem Nachrichtenmagazin „Politico“ zufolge. „Wir werden also sehen, was er hat.“ Selenskyj hatte zuvor dem Nachrichtenportal „Axios“ gesagt, die USA hätten ein 15-jähriges Abkommen über Sicherheitsgarantien angeboten, das verlängert werden könne. Kiew wünsche sich jedoch eine längere Laufzeit. (Reuters)Selenskyj sieht neue russische Bedrohung aus Belarus
Das russische Militär nutzt nach Erkenntnissen Kiews zunehmend Stellungen in Belarus für seine Angriffe gegen die Ukraine. Dies gelte sowohl für Angriffe mit Drohnen als auch Raketen, berichtete Präsident Wolodymyr Selenskyj von einer Sitzung der gesamten Armeeführung. Mit dieser neuen Taktik versuche Russland, die Verteidigungslinien der Ukraine zu umgehen, schrieb Selenskyj. „Das ist riskant für Belarus“, schrieb er. „Leider gibt Belarus damit seine Souveränität zugunsten von Russlands aggressiven Ambitionen auf.“Selenskyj und Merz bekräftigen Einigkeit vor Trump-Gespräch
Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj hat vor einem geplanten Treffen mit US-Präsident Donald Trump das weitere Vorgehen mit Bundeskanzler Friedrich Merz besprochen. „Wir stimmen unsere Positionen ab, und alle in Europa müssen an einem Strang ziehen, um unsere europäische Lebensweise, die Unabhängigkeit unserer Staaten und den Frieden in Europa zu verteidigen. Es muss Frieden geben“, schrieb Selenskyj auf der Plattform X.
Merz (CDU) antworte auf X mit den Worten: „Wir stehen unerschütterlich an Ihrer Seite. Ein starkes, koordiniertes Vorgehen Europas ist nach wie vor unverzichtbar für Frieden, Freiheit und Sicherheit.“ Die „Berliner Gruppe“ sei bereit zu helfen – in enger Abstimmung mit den US-Partnern. (dpa)
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- false