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Mangelnde Empathie im Gazakrieg: „Fühlen Menschen sich bedroht, wird Gruppenidentität wichtiger“
Israelis scherzen über das Feuer im Flüchtlingscamp in Rafah, Palästinenser heißen den Terrorangriff der Hamas gut. Wieso gibt es im Gazakrieg so wenig Mitgefühl für die andere Seite?
Von Mareike Enghusen
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Die Bilder, die am Sonntag aus Rafah im Süden Gazas kamen, waren erschütternd. Ein israelischer Luftangriff, der Armeeangaben zufolge Hamas-Terroristen gelten sollte, hatte Zelte in einem Flüchtlingslager in Brand gesetzt. Auf Videos hört man verzweifelte Schreie, sieht Leichen von Kindern.
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