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People make purchases on the day that INDEC announces the percentage of inflation in February, in Buenos Aires, Argentina, 12 March 2020. Consumer prices in Argentina registered a year-on-year increase of 50.3% last February, the National Institute of Statistics and Censuses Indec reported on Thursday. EFE / Juan Ignacio Roncoroni Consumer prices in Argentina rose 50.3% yoy in February ACHTUNG: NUR REDAKTIONELLE NUTZUNG PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY Copyright: xJuanxIgnacioxRoncoronix AME4115 20200312-637196470999942445

© imago images/Agencia EFE

Tagesspiegel Plus

Milei macht Argentinien teuer: „Ich verdiene 100 Dollar, meine Miete kostet mittlerweile 350 Dollar“

Argentiniens Präsident hat die hohe Inflation im Land gesenkt. Die Preise steigen aber weiter radikal, Argentinien wird zum teuersten in Lateinamerika. Wie geht es den Menschen? 

Stand:

Argentiniens ultralibertärer Präsident Javier Milei jubelt dieser Tage. Nachdem die Armutsquote kurz nach seinem Amtsantritt in die Höhe geschossen war, hat er sie nun wieder auf 38,1 Prozent senken können. Immer noch hoch, aber zuvor galt jeder zweite Argentinier als arm.

Milei führte im Dezember 2023 einen harten Sparkurs ein. Ministerien wurden aufgelöst, Beamte entlassen, Renten gekürzt. Er sagte damals: Es kommen jetzt erst mal harte Zeiten.

Aber er versprach auch: Danach werde alles besser, und Argentinien komme endlich aus seiner jahrzehntelangen Wirtschaftskrise. Nun geht die Armutsquote zurück, auch die Rekordinflation hat Milei radikal gesenkt.

Erfolge auf dem Papier

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