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A handout photograph released by the UK Parliament shows Britain's Prime Minister Rishi Sunak standing at the despatch box and speaking during the weekly session of Prime Minister's Questions (PMQs) at the House of Commons, in London, on March 22, 2023. - UK lawmakers endorsed Wednesday a crucial part of Prime Minister Rishi Sunak's post-Brexit deal with the EU to overhaul Northern Irish trade rules, despite a rebellion by ex-leader Boris Johnson and other Conservative eurosceptics. The vote on the so-called "Stormont brake" -- which hands Northern Irish lawmakers an effective veto over new European Union rules being implemented in the UK province -- won the backing of 515 MPs, with just 29 opposed. (Photo by ROGER HARRIS / UK PARLIAMENT / AFP) / RESTRICTED TO EDITORIAL USE - MANDATORY CREDIT " AFP PHOTO / UK PARLIAMENT " - NO USE FOR ENTERTAINMENT, SATIRICAL, MARKETING OR ADVERTISING CAMPAIGNS - EDITORS NOTE THE IMAGE HAS BEEN DIGITALLY ALTERED AT SOURCE TO OBSCURE VISIBLE DOCUMENTS

© AFP/ROGER HARRIS

Millionen-Einkünfte: Premier Sunak veröffentlicht Steuererklärung

Die vergangenen drei Jahre betreffend veröffentlichte der britische Premierminister Rishi Sunak seine Steuererklärung. Oftmals wurde schon über seine Einkünfte spekuliert.

Der britische Premierminister Rishi Sunak hat seine Steuererklärung für die vergangenen drei Jahre öffentlich gemacht. Die finanziellen Verhältnisse des mit einer indischen Milliardärstochter verheirateten konservativen Politikers sind oft Gegenstand von Spekulationen und Polemik gegen den 42-Jährigen.

Den nun veröffentlichten Dokumenten zufolge beliefen sich seine Einkünfte von April 2019 bis März 2022 auf 4,7 Millionen Pfund (aktuell etwa 5,3 Millionen Euro). Dafür zahlte Sunak insgesamt mehr als eine Million Pfund an Steuern (1,13 Millionen Euro).

Den größten Anteil an seinen Einkünften machten demnach Kapitalgewinne aus. Diese betrugen teils bis zu 1,6 Millionen Pfund (etwa 1,8 Millionen Euro) innerhalb eines einzigen Steuerjahrs.

Die Einnahmen Sunaks dürften aber von denen seiner Frau weit in den Schatten gestellt werden. Das Paar war im vergangenen Jahr in die Schlagzeilen geraten, als bekannt wurde, dass Sunaks Frau Akshata Murty von einem legalen Sonderstatus profitierte, der ihr erlaubte, Steuern in Indien statt in Großbritannien abzuführen.

Sie hielt damals laut BBC einen 0,9-prozentigen Anteil an der Software-Firma Infosys, dessen Wert auf mehr als 500 Millionen Pfund (etwa 566 Millionen Euro) geschätzt wird und sparte damit Schätzungen zufolge Millionen an britischen Steuern. Sunak war damals Finanzminister. Den Sonderstatus gab seine Frau mittlerweile ab. (dpa)

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