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Trump vor dem Abflug nach Florida.

© AFP/ROBERTO SCHMIDT

Nach dem Rausschmiss: Das ist Trumps brutale Nachricht an Selenskyj

Das Treffen im Weißen Haus zwischen dem US-Präsidenten und seinem ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj ist eskaliert. Im Anschluss legte Donald Trump auf Truth Social nochmal nach.

Stand:

Eigentlich wollten US-Präsident Donald Trump und sein ukrainischer Amtskollege Wolodymyr Selenskyj am Freitag ein Rohstoffabkommen unterzeichnen. Doch so weit kam es nicht. Trump und sein Vize J.D. Vance konfrontierten den Gast im Oval Office mit heftigen Vorwürfen.

Nach einer hitzigen Debatte brechen sie das Treffen ab und Selenskyj verlässt das Weiße Haus vorzeitig. Auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social rechnet Trump mit seinem Gast ab. Dieser sei „nicht zum Frieden bereit“.

„Wir hatten heute ein sehr bedeutsames Treffen im Weißen Haus“, schreibt Trump. „Wir haben viel gelernt, was man ohne ein Gespräch unter solchem Feuer und Druck niemals verstehen könnte.“

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„Es ist erstaunlich, was durch Emotionen herauskommt, und ich habe festgestellt, dass Präsident Selenskyj nicht zum Frieden bereit ist, wenn Amerika involviert ist“, heißt es weiter. Denn Selenskyj glaube, „dass unsere Beteiligung ihm einen großen Vorteil bei den Verhandlungen verschafft.“

„Ich will keinen Vorteil, ich will FRIEDEN“, schreibt Trump in Großbuchstaben. „Er hat die Vereinigten Staaten von Amerika in ihrem geschätzten Oval Office nicht respektiert. Er kann zurückkommen, wenn er für den Frieden bereit ist.

Auch Selenskyj meldete sich zu Wort. Auf dem Kurznachrichtendienst X wandte er sich direkt an das amerikanische Volk. „Danke Amerika, danke für eure Unterstützung, danke für diesen Besuch.“

Zudem dankte er – trotz des Schlagabtausches – bei Trump, dem Kongress und dem amerikanischen Volk. Seine öffentlichen Auftritte in den USA wurden unterdessen abgesagt.

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