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Im Streit: Spaniens Premierminister Pedro Sánchez (links) und Israels Benjamin Netanyahu.

© IMAGO/Guillermo Gutierrez Carrascal/SOPA Images; IMAGO/Mateusz Wlodarczyk; Gestaltung Tagesspiegel

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„Wir werden jedem schaden, der uns schadet“: Die Palästina-Frage spaltet Spanien und Israel noch weiter

Madrid erkennt Palästina offiziell als Staat an, gemeinsam mit Irland und Norwegen. In Jerusalem ist man empört und spricht von Antisemitismus. Welche Gründe hat das Zerwürfnis?

Stand:

Ein „Komplize bei der Anstiftung zum Völkermord am jüdischen Volk“, der „antisemitische Hassnachrichten“ verbreitet – so spricht das israelische Außenministerium über Spanien. Ministerpräsident Pedro Sánchez hat am Dienstag, gemeinsam mit den Staatschefs von Irland und Norwegen, Palästina als eigenen Staat anerkannt – in den Grenzen von 1967, wie es in einer offiziellen Erklärung der Regierung in Madrid heißt.

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