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Nähe zur russischen Regierung: Mögliche FPÖ-Regierung gefährdet Geheimdienstaustausch mit Berlin
Weil die potenzielle neue Regierungspartei Österreichs politisch eng mit Russland verflochten ist, sorgen sich internationale Partner. Deutsche Politiker fordern deutliche Konsequenzen.
Von Dietmar Neuerer
Stand:
Deutsche Sicherheitspolitiker sehen die Zusammenarbeit mit Österreichs Geheimdienst gefährdet, sollte die rechtsextreme FPÖ die künftige Regierung anführen. Die Nähe der FPÖ zur russischen Regierung stelle „ein durchaus veritables Problem dar“, sagte der Vorsitzende des Geheimdienste-Kontrollgremiums des Bundestages, Konstantin von Notz (Grüne), dem Handelsblatt. Es stehe „die Integrität der Zusammenarbeit der europäischen Sicherheitsbehörden infrage“.
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