Pariser Wahrzeichen öffnet wieder:Die Notre-Dame nach dem Brand und heute – ein Überblick in Bildern
Am Samstag war es so weit: Die Notre-Dame in Paris öffnete mehr als fünfeinhalb Jahre nach der Katastrophe. Wie sah die Kathedrale nach dem Brand aus? Und wie jetzt?
Der 15. April 2019 war wohl einer der schwärzesten Tage in der jüngeren französischen Geschichte. Es war der Tag, an dem die Kathedrale Notre-Dame in Paris, eins der berühmtesten Wahrzeichen der Welt, zu großen Teilen ausbrannte.
Mehr als fünfeinhalb Jahre sind seitdem vergangen – und am Samstag wurde die Notre-Dame endlich wiedereröffnet. Wir haben die dramatische Geschichte kurz anhand von Bildern zusammengefasst. Wie sah die Kathedrale während und nach dem Brand aus? Und wie jetzt?
Der erste Feueralarm wurde am 15. April 2019 um 18:20 Uhr ausgelöst. Schnell wurde sichtbar, wie schwerwiegend der Brand in der Notre-Dame ist. Schaulustige konnten sich selbst aus weiter Ferne ein Bild davon machen.
Am 16. April 2019, ein Tag nach Beginn des Brandes, konnten die Flammen morgens vollständig gelöscht werden. Die Folgen waren dramatisch, die Bilder verbreiteten sich auf der ganzen Welt.
Dass die Restaurationsarbeiten mehrere Jahre dauern würden, war sofort klar. Das ursprüngliche Ziel, die Notre-Dame zu den Olympischen Sommerspielen 2024 wiederzueröffnen, wurde um ein halbes Jahr verpasst.
Blick nach oben: Wo einst große Löcher klafften, können Besucher jetzt wieder das einzigartige Kirchenschiff der Notre-Dame bewundern. Der französische Präsident Macron besuchte die restaurierten Innenräume bereits vor einigen Tagen.
Blick nach unten: Neben Macron durften auch erlesene Besucher schon in die Kathedrale. Sie dürften die Kathedrale, im Vergleich zur Zeit nach dem Brand, nicht wiedererkennen.
Das Highlight war, ist und bleibt: der Altar des französischen Künstlers und Designers Guillaume Bardet. Ab dem 7. Dezember dürfen ihn alle wieder bestaunen.