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Politischer Machtkampf in Frankreich: Gabriel Attal will nicht mehr Macrons „kleiner Bruder“ sein
Als der 34-Jährige zum Premier berufen wurde, sprachen die Medien von „Baby-Macron“. Jetzt zeigt Attal dem Präsidenten die kalte Schulter. Er ist ehrgeizig und will 2027 selbst Präsident werden. Doch weiß niemand, wofür er steht.

Ein Essay von Andrea Nüsse
Stand:
„Baby-Macron“ nannten ihn einige Medien, als der 34-jährige Gabriel Attal im Januar überraschend zum Premierminister berufen wurde. Präsident Emmanuel Macron hatte den Kurzzeit-Erziehungsminister geholt, um seiner Minderheitenregierung mehr Schlagkraft zu geben in seinen eigenen letzten drei Amtsjahren.
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