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Entfernt sich immer mehr von demokratischen Grundsätzen: Recep Tayyip Erdogan.

© dpa/Bernd von Jutrczenka

Tagesspiegel Plus

Proteste nach Verhaftung des Istanbuler Bürgermeisters: Erdogan verspielt sein Lebenswerk – und es gibt kein Zurück mehr

Mit der Verhaftung seines größten politischen Konkurrenten erreicht der Machthunger des türkischen Präsidenten eine neue, zerstörerische Dimension.

Susanne Güsten
Ein Kommentar von Susanne Güsten

Stand:

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan wird als machthungriger Autokrat in die Geschichte eingehen. Der heute 71-Jährige war einst angetreten, um sein Land von der undemokratischen Vormundschaft der Militärs zu befreien und dem Volkswillen Gehör zu verschaffen. Doch in seinen langen Jahren als Regierungs- und Staatschef entfernte er sich immer weiter von demokratischen Grundsätzen.

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