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Der russische Verteidigungsminister Sergei Shoigu und der Leiter des russischen Generalstabs, Waleri Gerassimow

© IMAGO/SNA / Imago/Russian Defence Ministry/Vadim Savitskii

Russlands verpuffter Kommandowechsel?: Auch Oberbefehlshaber Gerassimow ist offensichtlich gescheitert

Der Chef des Generalstabs sollte dafür sorgen, dass Russland die gesamte Region Donezk einnimmt. Vorzuzeigen hat er in erster Linie hohe Verluste.

Nach Ansicht des britischen Verteidigungsministeriums, das sich auf Informationen des Geheimdienstes beruft, hat Russland seine Ziele, die mit dem Kommandowechsel im Januar verbunden waren, offensichtlich nicht erreicht.

Oberbefehlshaber Waleri Gerassimow sollte dafür sorgen, dass Russland die Kontrolle über die Ukraine mit der Winteroffensive ausbaut und die gesamte Region Donezk einnimmt.

Stattdessen hätten die russischen Truppen an mehreren Stellen lediglich kleine Fortschritte gemacht und dabei Zehntausende Verluste erlitten. Durch die Verluste sei der personelle Vorteil durch die Teilmobilisierung im vergangenen Jahr größtenteils dahin. 

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Die britischen Geheimdienste halten es für möglich, dass Gerassimow damit an die Grenzen stoßen könnte, wie lange Präsident Wladimir Putin Misserfolge toleriert. (Tsp)

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