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S-300-Raketensystem: Ukraine will erstmals Ziel in Russland mit westlichen Waffen zerstört haben
Die ukrainische Armee behauptet, ein Raketensystem im russischen Belgorod mit westlichen Waffen zerstört haben. Es wäre der erste Fall nach der Freigabe solcher Angriff.
Stand:
Eigenen Angaben zufolge haben ukrainische Streitkräfte erstmals mit westlichen Waffen ein russisches S-300-Raketensystem auf russischem Territorium getroffen. Das berichtet der US-Nachrichtensender CNN.
„Es brennt wunderschön. Es ist eine russische S-300. Auf russischem Territorium. Die ersten Tage nach der Erlaubnis, westliche Waffen auf feindlichem Territorium einzusetzen“, schreibt die ukrainische Vizeregierungschefin Iryna Wereschtschuk dazu.
Weder die Richtigkeit der Angaben, noch das dazugehörige Foto können unabhängig überprüft werden. Auch ob bei dem mutmaßlichen Angriff tatsächlich westliche Waffen zum Einsatz kamen, ist unklar.
Vor wenigen Tagen hatte Kiew unter anderem von den USA und Deutschland mit Einschränkung die Erlaubnis erhalten, westliche Waffen auch gegen Ziele in Russland einzusetzen. Allerdings gilt dies nur für Ziele innerhalb Russlands, die von dort den russischen Angriff auf Charkiw unterstützen.
Zuvor konnte die Ukraine sich beispielsweise nicht mit westlichen Waffen gegen russische Artillerie verteidigen, die von Russlands Territorium aus ukrainische Grenzregionen beschoss. (Tsp)
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