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Tagesspiegel Plus
So schätzen ukrainische Soldaten die Kämpfer ein: „Wir werden nun meist nicht mehr von Russen, sondern von Nordkoreanern gestürmt“
Die Nordkoreaner können zwar kein Russisch und haben kaum Erfahrung in der Kriegsführung. Sie sind aber bereit, ihr Leben an der Front zu opfern. Die Soldaten sind wohl motivierter als Putins Truppen.
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„Russische Soldaten warten zumindest, bis die Sonne aufgeht. Die Nordkoreaner hingegen stürmen uns seit 4.15 Uhr morgens. Und das stundenlang ohne Pause: Sie gruppieren sich während des Angriffs neu und gehen weiter, auch verwundet“, sagt Jurij Bondar, Sergeant der 80. Luftlande-Sturmbrigade, dem Tagesspiegel. Die Brigade kämpft seit mehr als fünf Monaten in der Region Kursk, seit etwa zwei Monaten begegnet sie dabei auch nordkoreanischen Soldaten im Einsatz.
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