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Richard Randolph wurde wegen der Vergewaltigung und der Ermordung seiner früheren Filialleiterin zum Tode verurteilt.

© AFP/Florida Department of Corrections

Todesstrafe wegen Vergewaltigung und Mordes: US-Bundesstaat Florida richtet 63-Jährigen mit Giftspritze hin

Vor 37 Jahren hatte der Mann seine frühere Vorgesetzte erst vergewaltigt und dann ermordet. Nun wurde die Todesstrafe vollstreckt. Damit hat Florida in diesem Jahr bereits 17 Menschen hingerichtet.

Stand:

Im US-Bundesstaat Florida ist ein Mann durch eine Giftspritze hingerichtet worden. Der 63-Jährige wurde in einem Gefängnis in der Stadt Raiford getötet, wie Floridas Strafvollzugsbehörde am Donnerstag (Ortszeit) mitteilte.

Richard Randolph war 1989 wegen der Vergewaltigung und der Ermordung seiner früheren Filialleiterin zum Tode verurteilt worden. Die Taten hatte er im Jahr zuvor begangen.

Es ist die 17. Hinrichtung in dem Bundesstaat in diesem Jahr. Damit wurden in Florida seit Jahresbeginn mehr Todesurteile vollstreckt als in jedem anderen US-Bundesstaat.

In den Vereinigten Staaten wurden in diesem Jahr bisher 44 Menschen hingerichtet. Das ist der höchste Stand seit 2010, als es ebenfalls 46 Exekutionen gab.

Die in vielen Ländern geächtete Todesstrafe wird noch in 23 der 50 US-Bundesstaaten vollstreckt. Präsident Donald Trump ist ein Befürworter. (AFP)

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