
© AFP/Borgo Egnazia Press Office/Handout
Traumstrand und ein Doppelzimmer für 4250 Euro: In diesem Fake-Dorf treffen sich die G7-Chefs
Giorgia Meloni empfängt ihre Kollegen der G7-Länder in einem Resort in Süditalien. Madonna und David Beckham waren schon dort. Doch Apulien ist nicht nur schön, sondern auch arm.
Stand:
Die längste Küstenlinie des italienischen Südens, rund 870 Kilometer sind es, wunderschöne Strände, fast alle badetauglich, und eine Kulturlandschaft, in der sich griechische, römische und normannische Spuren mit deutschen kreuzen. Kaiser Friedrich II. ließ hier im 13. Jahrhundert seine Lieblingsburg Castel del Monte bauen: Apulien, die Ferse des italienischen Stiefels, ist ein Touristentraum.
Dorthin hat Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni, die noch bis Dezember die G7-Präsidentschaft innehat, ihre Kolleginnen und Kollegen der anderen Industriestaaten für diese Woche eingeladen.
In der streng abgeschirmten Luxusanlage Borgo Egnazia zwischen Bari und Brindisi werden sie freilich nur einen Blick auf diese eindrucksvolle Seite haben.
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