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Trump verschärft Regeln weiter: USA wollen „antiamerikanische“ Ansichten von Einwanderern prüfen
Wer sich online kritisch über die USA geäußert hat, könnte es zukünftig schwerer haben, dauerhaft ins Land zu kommen. Die Einwanderung sei „ein Privileg, kein Anrecht“, heißt es.
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Die USA verschärfen ihre Regeln für die Einwanderung und Einbürgerung. Die Regierung von Donald Trump kündigte am Dienstag an, Kandidatinnen und Kandidaten auf „antiamerikanische“ Ansichten zu prüfen. Dazu sollen deren Online-Veröffentlichungen unter die Lupe genommen werden.
Die US-Einwanderungsbehörde USCIS erklärte, „Amerikas Vorteile sollten nicht denen gegeben werden, die das Land verachten und antiamerikanische Ideologien fördern.“ Die Einwanderung in die Vereinigten Staaten sei „ein Privileg, kein Anrecht“.
Die Trump-Regierung hat bereits die Regeln zur Visavergabe verschärft. Im Visier sind insbesondere Einreisewillige, die mutmaßlich „antisemitische Ideologien“ verbreiten.
Aus diesem Grund hat die Regierung unter anderem Studentenvisa verweigert oder aufgehoben. Das US-Außenministerium hatte am Montag bekanntgegeben, seit Januar seien 6000 Studentenvisa widerrufen worden. (AFP)
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