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Unmut über Ungarns „Friedensmission“: Orbáns Alleingänge verärgern jetzt auch die Nato
Mit seinen Reisen nach Russland und China verprellt Viktor Orbán nicht nur die EU, sondern auch die USA und andere Nato-Partner. Setzt Ungarns Premier auf Trumps Sieg?
Von Knut Krohn
Stand:
Viktor Orbán sieht sich weiter auf einer „Friedensmission“. Auch vom Nato-Gipfel in Washington bestückt der ungarische Premier unbeirrt von jeglicher internationaler Kritik die Kanäle in den sozialen Medien. Im Kurznachrichtendienst „X“ stellt er sich völlig unbescheiden als letzten Politiker im Bündnis dar, der den Geist der Nato als Friedensallianz verkörpert.
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