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„Gefahr von Atomwaffen nicht verharmlosen“ : Schweden und Finnland bereiten Bevölkerung auf Krisen und Krieg vor
In neuen Broschüren informiert Nordeuropa seine Bürger seit dieser Woche über Krisen und Kriegssituationen. Doch die Kritik an der schwedischen Zivilschutzbehörde wächst.
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Der Soldatin scheint es ernst zu sein. Konzentriert beobachtet sie ihre Umgebung, den Kopf schützt ein Helm in Tarnmuster, vor dem Bauch hält sie ein Maschinengewehr. Ihr Kollege sichert im Hintergrund ihren linken Flügel; über ihnen fliegt ein Militärflugzeug, neben ihnen braust ein Schiff der schwedischen Marine.
Sie schützen, so die zentrale Aussage des Bildes, ihr Land – und was es lebenswert macht: Rechts neben ihnen liest eine Frau zwei Kindern unbeschwert aus einem Buch vor, im Hintergrund lässt sich ein Spielplatz erkennen, über ihnen hängen bunte Wimpel.
Mit Botschaften hat Schwedens Regierung auf dem knallgelben Titel der Zivilschutzbehörde MSB nicht gespart. „Wenn die Krise oder der Krieg kommt“ heißt die aktualisierte Broschüre.
„Schwedens Unabhängigkeit verteidigen“
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