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Eine Metallabsperrung vor der Einfahrt zum Werk von Volkswagen in Urumqi, der Hauptstadt von Xinjiang

© dpa/Stephan Scheuer

Tagesspiegel Plus

VW zieht sich aus Xinjiang zurück: Dieses Werk hätte es nie geben dürfen

Trotz Menschenrechtsverletzungen und der Verfolgung muslimischer Minderheiten blieb Volkswagen lange im Nordwesten Chinas aktiv. Jetzt kommt der Rückzug, viel zu spät und aus falschen Gründen.

Viktoria Bräuner
Ein Kommentar von Viktoria Bräuner

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Späte Einsicht ist bekanntlich besser als keine. Eine Binse – wie gemacht für Volkswagen. Nach zwölf Jahren und damit viel zu spät ist der Konzern zur Erkenntnis gelangt, seinen Standort in der chinesischen autonomen Region Xinjiang zu verkaufen und sich aus der Region zurückzuziehen.

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