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Was wird jetzt aus Syrien?: „Es ist möglich, die Islamisten in die Schranken zu weisen“
Für die Syrer ist Assads Sturz ein Segen. Wohin das Land steuert, ist ungewiss. Ein Gespräch über Aufbruchstimmung, Entschlossenheit – und Ängste.
Von Christian Böhme
Stand:
Frau Bischoff, Sie sind seit einigen Tagen als Vertreterin der Menschenrechtsorganisation Adopt a Revolution in Syrien unterwegs. Wie erleben Sie das Land nach dem Sturz des Assad-Regimes?
Es ist den Menschen anzumerken, dass sie wieder frei atmen können, weil sie keine Angst mehr haben. Auf den Straßen wirkt alles recht ruhig. Das Leben scheint seinen normalen Gang zu nehmen, sofern man das angesichts der dramatischen Veränderungen im Land überhaupt sagen kann.
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