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Sanitäter der 5. Angriffsbrigade helfen dem verletzten ukrainischen Soldaten Mykhailo, 42 Jahre alt, in einem medizinischen Stabilisierungspunkt inmitten des russischen Angriffs auf die Ukraine in der Nähe einer Frontlinie in der Region Donezk, Ukraine, 9. November 2023.

© REUTERS/ALINA SMUTKO

Zahlreiche Gefechte in der Nähe von Donezk: Ukrainische Armee meldet intensive russische Angriffe

Die ukrainische Armee setzt ihre Offensive in Richtung der Großstadt Melitopol fort. Besonders viele Gefechte gab es zuletzt um die Ortschaft Marjinka.

In der Ostukraine dauern die schweren Kämpfe zwischen der ukrainischen Armee und den russischen Invasoren nach Angaben der Militärführung in Kiew weiter an.

Einem Bericht des ukrainischen Generalstabs von Sonntagabend zufolge waren die russischen Angriffe um die nur wenige Kilometer westlich der Industriestadt Donezk gelegenen Ortschaft Marjinka zuletzt besonders intensiv.

An diesem Frontabschnitt fand demnach mit 20 Gefechten rund ein Drittel aller Kämpfe der vergangenen 24 Stunden statt. Die nördlich von Donezk gelegene − und ebenfalls heftig umkämpfte − Ortschaft Awdijiwka griffen die Russen in dem Zeitraum demnach nur halb so häufig an.

Offensive der ukrainischen Armee in Richtung Melitopol

Am südlichen Frontabschnitt hat die ukrainische Armee nach eigenen Angaben ihre Offensive in Richtung der Großstadt Melitopol fortgesetzt. Am Sonntagnachmittag hatte der ukrainische Militärgeheimdienst HUR von einer Explosion in Melitopol berichtet, bei der mindestens drei hochrangige Offiziere der russischen Nationalgarde (Rosgwardija) getötet worden sein sollen.

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Der vom Kreml eingesetzte regionale Besatzungschef Wladimir Rogow schrieb am Abend auf Telegram, dass ein „explosionsartiges Geräusch“ in der Stadt angeblich durch fehlerhafte Gasausrüstung in einem Fahrzeug verursacht wurde. Verletzt wurde nach seinen Angaben niemand.

Die Ukraine verteidigt sich seit beinahe 21 Monaten gegen einen russischen Angriffskrieg. Im Sommer dieses Jahres startete Kiew im Osten und Süden des Landes eine Gegenoffensive, die jedoch hinter den Erwartungen zurückblieb. (dpa)

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