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Zahnarztstuhl, Schlafzimmer und Pool: US-Demokraten veröffentlichen neue Fotos von Epsteins Privatinsel in der Karibik
Freigegebene Fotos und Videos zeigen erstmals das Innere von Epsteins Villa: von einem Zahnarztstuhl bis zu einer Tafel mit den Worten „Macht“, „Täuschung“ und „Wahrheit“.
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Ein Bild zeigt einen Zahnarztstuhl, ein anderes ein Schlafzimmer: Neu veröffentlichte Fotos und Videos geben Einblick in die Privatinsel des verstorbenen Sexualstraftäters Jeffrey Epstein. Das Material wurde von US-Kongressabgeordneten freigegeben und zeigt das Grundstück sowie die Innenräume der Epstein-Villa auf der Insel Little Saint James in der Karibik, wo Epstein seine Opfer missbraucht haben soll.

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Auch ein Bild von Epstein mit seiner verurteilten Komplizin Ghislaine Maxwell sowie dem verstorbenen Papst Johannes Paul II. gehören zu den Motiven.
Auf einer Tafel sind die handgeschriebenen Worte „Macht“, „Täuschung“ und „Wahrheit“ zu lesen. Auch Badezimmer der Epstein-Villa sind zu sehen, außerdem sind eine Poolanlage, Skulpturen und der Meerblick von dem Anwesen abgebildet.

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„Diese neuen Bilder bieten einen erschreckenden Einblick in die Welt von Jeffrey Epstein und seiner Insel,“ sagte der demokratische Abgeordnete Robert Garcia einer Mitteilung zufolge. „Wir veröffentlichen diese Fotos und Videos, um Transparenz in unseren Ermittlungen zu gewährleisten und ein vollständiges Bild von Epsteins grausamen Verbrechen zu zeichnen.“

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Mit der Veröffentlichung der Aufnahmen erhöhen die Demokraten den Druck auf US-Präsident Donald Trump. „Es ist an der Zeit, dass Präsident Trump alle Akten freigibt“, sagte Garcia.

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Der Multimillionär Epstein hatte über Jahre einen Missbrauchsring betrieben, dem zahlreiche junge Frauen und Minderjährige zum Opfer fielen. Unter seinen Klienten sollen viele einflussreiche Menschen gewesen sein. Epsteins Anwesen auf Little Saint James war nach Aussagen von Anwälten der Opfer einer der Hauptschauplätze des Missbrauch-Skandals.

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Vor fast 20 Jahren landete der Fall vor Gericht, und Epstein bekannte sich zu bestimmten Vorwürfen schuldig. Jahre später wurde der Fall nochmals aufgerollt und der Multimillionär erneut festgenommen. Noch bevor ein mögliches weiteres Urteil gefällt werden konnte, starb der Finanzier 2019 mit 66 Jahren in seiner Gefängniszelle. Im Obduktionsbericht wurde Suizid als Todesursache genannt. (Tsp, dpa)
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