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Die sudanesische Armee hat die Hauptstadt Khartum im März zurückerobert.

© Reuters/El Tayeb Siddig

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Zwei Jahre Bürgerkrieg im Sudan: „Vier Soldaten kamen zu meinem Haus, drei vergewaltigten mich“

Sudans Albtraum nimmt kein Ende: Millionen auf der Flucht, Hunderttausende tot – und kaum Hilfe in Sicht. Warum die Regierung jetzt vor dem Internationalen Gerichtshof klagt.

Stand:

Abdel Fattah al-Burhan hatte Ende März Grund zum Feiern. Umringt von jubelnden Soldaten seiner sudanesischen Armee (SAF) verkündete der 65 Jahre alte De-facto-Präsident des ostafrikanischen Landes stolz: „Khartum ist befreit.“ Kurz zuvor eroberte die SAF den Präsidentenpalast der Hauptstadt zurück. „Es ist vorbei“, behauptete al-Burhan.

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