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Zerstörte Wohnblocks in der russisch besetzten Stadt Mariupol

© Telegram: Mariupol Now

Tagesspiegel Plus

Zwischen Ruinen und Propaganda: So lebt es sich in der vergessenen Stadt Mariupol

Mariupol wurde vom russischen Militär stark zerstört. Unabhängige Stellen haben heute keinen Zugang mehr zu der Stadt. Wie geht es den 100.000 Menschen dort? Der Versuch einer Annäherung.

„Es tut weh.“ Mit diesen Worten beginnt der in Mariupol geborene Gennadij Stambula seinen Dokumentarfilm „Sperrzone“. Dazu hört man das stechende Surren einer Tätowiermaschine. Sie malt den Buchstaben M auf seinen Arm. Aber der Schmerz kommt nicht nur von der Tätowierung. Er sagt: „Es tut weh und macht Angst, seine Heimatstadt zerstört zu sehen“.

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