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Rirkrit Tiravanija bei einer seiner Cooking-Sessions.

© Rirkrit Tiravanija, Courtesy: der Künstler

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Rirkrit Tiravanija bei der Art Week: Es geht nicht um den Topf, sondern um die Menschen, die kochen

In Deutschland stecke man gerne alles in Schubladen, sagt der thailändische Künstler Rirkrit Tiravanija. Ein Gespräch über Vorurteile und die Kunst der Begegnung.

Stand:

Herr Tiravanija, Sie sind im Kunstbetrieb zunächst mit Koch-Aktionen bekannt geworden, haben beispielsweise das thailändische Nudelgericht Pad Thai im Museum zubereitet und serviert. Bei anderen Aktionen wird gespielt, gelesen, diskutiert. Worum geht es Ihnen?
Mir geht es um das Engagement des Publikums. Meine Arbeiten beziehen sich immer auf den Ort, an dem sie stattfinden. Sie hinterfragen Beschränkungen und Grenzen einer Situation oder Institution. Für mich ist die Beteiligung der Besucher aber mehr als nur eine Grenzüberschreitung. Es geht darum, wie wir miteinander in Kontakt kommen.

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