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Alhierd Bacharevičs Roman „Europas Hunde“: Gewitzt und freiheitsfreudig
Am Mittwoch wird der belarussische Autor Alhierd Bacharevič mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung ausgezeichnet. Eine Rezension seines Romans „Europas Hunde“.
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Mit seinem 740-Seiten-Roman „Europas Hunde“ holt der Schriftsteller Alhierd Bacharevič Belarus aus dem literarischen Abseits nach Europa. Es ist ein Werk, das virtuosen Aberwitz mit einer leidgeprüften Ernsthaftigkeit vermählt, die regionalen Ursprungs ist: „Geboren werden heißt für Osteuropäer, lebendig begraben zu werden.“
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