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Die Autorinnen Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann sind ostdeutsch sozialisiert.

© Andreas Rost

Tagesspiegel Plus

Wenn Wortarbeiterinnen schwitzen : Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann über „Ostfrauen“

Drei Autorinnen beurteilen im Gesprächsbuch „Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat“ die gesamtdeutsche Befindlichkeit.

Ein Gesprächsbuch, da zuckt man beim Reinschauen erstmal zusammen. Selbst wenn die tolle Schriftstellerin Annett Gröschner zu den Autorinnen zählt und der Titel „Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat“ so witzig wie verheißungsvoll klingt. Gesprächsbuch, das riecht nach der geringsten literarischen Reflektionsstufe, nach Quasselbuch eins zu eins vom Mitschnitt transkribiert und schnellem Verlagsprodukt.

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