
© AlliiertenMuseum / Dora Csala
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Ausstellung „Cold War Games“: Krieg spielen als Bewältigungsstrategie
Die Ausstellung „Cold War Games“ im Berliner Alliiertenmuseum zeigt, wie sich Krieg und Spiele seit den 1950er Jahren wechselseitig beeinflussten.
Von Achim Fehrenbach
Stand:
Das Kind auf dem Schoß der Mutter, beide pixelig und in Graustufen, Phantome aus einer anderen Zeit. Neben ihnen, auf dem Bildschirm, läuft quälend langsam eine Nachrichtenmeldung durch. „Krieg wahrscheinlich“, heißt es da. „Die NATO-Führung hat die Behauptung des Warschauer Pakts, die jüngste Verlegung seiner Streitkräfte an die westdeutsche Grenze sei eine ‚Übung’, als ‚unwahrscheinlich’ zurückgewiesen.“
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