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Zumindest keine Berührungsängste: Wolfram Weimer besucht die Ausstellung „Edvard Munch. Angst“ in den Kunstsammlungen Chemnitz.

© dpa/Hendrik Schmidt

Tagesspiegel Plus

Ausstellung zu den USA und Skulpturen-Schau: Der Kulturstaatsminister hätte da mal eine Idee

Wolfram Weimer bringt die Stiftung Preußischer Kulturbesitz mit einem Vorschlag in Bedrängnis. Ein Balanceakt für die neue Präsidentin.

Nicola Kuhn
Ein Kommentar von Nicola Kuhn

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Allein die Vorstellung löst Kopfschütteln aus, dass ein Kulturstaatsminister Ausstellungen dekretiert. Im Geheimen blieb Wolfram Weimers Ansinnen nicht. So erfuhr als erstes die „F.A.Z.“ von seinem Projekt zum 250. Jahrestag der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung, das der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien an die Stiftung Preußischer Kulturbesitz herantrug. Als Nächstes plauderte „Der Spiegel“ die Pläne für eine Schau europäischer Skulpturen rund um das Kanzleramt aus, das bei den Kultusministern etwa in Italien und Frankreich bereits auf positive Resonanz gestoßen sei.

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