Autobiografie von Britney Spears: Ein weicher Mensch in einer brutalen Welt
13 Jahre lebte Britney Spears unter der Vormundschaft ihres Vaters. Er ist nicht der einzige, der ihr Unrecht tat. Ihre erschütternde Geschichte hat die Sängerin jetzt aufgeschrieben.
„Ab sofort bin ich Britney Spears.“ Mit diesem Satz beginnt die feindliche Übernahme. Es ist der Höhepunkt einer sich seit Jahrzehnten hinziehenden Horrorgeschichte. Geäußert wird er von Britney Spears Vater, der gerade ein Büro in ihrem Haus bezogen hat und seiner berühmten Tochter erklärt, dass er jetzt die Geschäfte übernimmt – und die Rechte über ihre Person.
Kurz zuvor, so schildert es Britney Spears in ihrer am Dienstag weltweit erschienenen Autobiografie „The Woman in Me“, habe ihre Familie sie gegen ihren Willen in eine Klinik einweisen lassen. „Nachdem man mich auf eine Trage geschnallt hatte, wusste ich, dass sie mich jederzeit körperlich fixieren konnten, wenn sie es wollten“, schreibt Spears. Sie fügt sich, weil sie keine andere Wahl hatte. Und, um ihre beiden kleinen Söhne endlich wiedersehen zu dürfen.
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