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RAUM patrouille: Bagger des Begehrens

Sebastian Leber sehnt sich zurück nach Sachsen-Anhalt

Das Melt-Festival in Gräfenhainichen kann vielleicht nicht so große Stars aufbieten wie „Rock am Ring“, aber allein die Kulisse rechtfertigt die Anreise nach Sachsen-Anhalt: Mitten im ehemaligen Braunkohletagebau stehen vier Bühnen vor riesigen Schaufelradbaggern, alle bunt angeleuchtet und nah am See gelegen. Das letzte Melt ist nun fast vier Monate her, das bedeutet: Es sind nur noch acht bis zum nächsten. Grund genug, sich am kommenden Mittwoch in der Maria am Ostbahnhof beim Meltklub an vergangene Höhepunkte zu erinnern und sich gemeinsam vorzufreuen. Es gibt Filme und eine Diashow, dazu Livemusik, die sich stilistisch am Konzept des Festivals orientiert: der Verschmelzung von Indierock mit elektronischen Klängen. Als Hauptact ist das Electropop- Duo Simian Mobile Disco vorgesehen, das in seiner Heimat Großbritannien durch Remixe von Muse- und Air-Songs bekannt wurde. Dazu legen DJ Supermarkt und Shir Khan auf. Zu den Besonderheiten des Festivals gehört übrigens, dass grundsätzlich bis in den Morgen getanzt wird. Das wird in der Maria nicht anders sein.

Mi 7.11., ab 21.30 Uhr, „Meltklub“ in der Maria am Ostbahnhof, Stralauer Platz 34, Friedrichshain, 8 €

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