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Regisseurin und Autorin Wera Herzberg, Jahrgang 1948, setzt sich im Heimathafen Neukölln mit zwei Deutschlands auseinander.

© Tagesspiegel/Lydia Hesse

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Jüdische Staatsanwältin in der DDR: Wera Herzberg zeigt Stück über ihre Mutter am Heimathafen Neukölln

Wera Herzbergs Mutter baute als Jüdin und Kommunistin die DDR mit auf. Nun setzt die Berliner Theaterregisseurin ihr ein Denkmal. Eine Begegnung.

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Im Vakuum zwischen den Jahren hat selbst die Kantine des Berliner Ensembles zu. So steht man mit Regisseurin Wera Herzberg, einer drahtigen, weißhaarigen Frau von 76 Jahren, auf dem Bertolt-Brecht-Platz und geht gemeinsam im Geiste die umliegenden Lokalitäten durch, um einen gesprächstauglichen Ort zu finden.

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