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Billy Nomates, Credit: Jake Dallas-Chapman

© Jake Dallas-Chapman

Billy Nomates, Balbina, Ezra Furman, Peter Doherty: Die Alben der Woche im Soundcheck

Balbina trauert musikalisch um ihren Vater, Peter Doherty besingt die Apfelernte in der Normandie: Das sind die wichtigsten Alben der Woche.

Stand:

Jeden Freitag stellen vier Popmusikjournalist:innen ab 21 Uhr ihre Alben der Woche in der Sendung „Soundcheck“ auf Radio eins vor. Ein Ausblick.

Billy Nomates: Metalhorse (Invada) 
Life is a Rollercoaster: Diese Phrase wurde für die britische Musikerin Billy Nomates zu trauriger Wirklichkeit, als sie ihr drittes Album inmitten privater Umstürze aufnahm. Thema und Konzept von „Metalhorse“ ist die Erkundung des dysfunktionalen Vergnügungsparks namens Leben, die Songs wurden erstmals mit Band im Studio eingespielt. Der trotzige Neo-Postpunk, mit dem Nomates bekannt wurde, weicht auf dieser Achterbahnfahrt der Emotionen mehr und mehr einem verblüffend originellen Hybrid aus Americana und Empowerment-Pop. Andreas Borcholte, Der Spiegel

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Balbina: Infinity Tunes (Polkadot/BMG)
Eigentlich war das fünfte Album der Berliner Exzentrikerin ohne stilistische Scheuklappen schon fertig – dann starb ihr Vater. Und sie fing nochmal von vorne an. Das Ergebnis sind acht opulent orchestrierte Stücke, in denen die Aura der Rätselhaftigkeit einer ergreifenden Transparenz gewichen ist. Näher als in ihrer vertonten Trauerarbeit ist man Balbina wohl nie gekommen. Hannes Soltau, Tagesspiegel

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Ezra Furman: Goodbye Small Head (Bella Union)
Mit ihrem neuen Album liefert die US-amerikanische Musikerin Ezra Furman ein intensives und cineastisches Werk, das die Sehnsucht nach Kontrolle thematisiert. Zwölf Songs, in denen sie die Grenzerfahrungen von Krankheit, Verlust und gesellschaftlicher Zerrüttung verarbeitet. Psychedelische Schönheit, rohe Punk-Energie und orchestrale Elemente verschmelzen zu einem kraftvollen Gesamtwerk, das tief in die menschliche Existenz eintaucht. Nachdem ihre letzten Platten stark kollektiv ausgerichtet waren, ist dieses Album ein mutiger Schritt in Richtung der eigenen, persönlichen Auseinandersetzung – ein ‚Ich‘, das sich auf der Suche nach sich selbst befindet. Anna Ruhland, freie Musikjournalistin

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Peter Doherty: Felt Better Alive (The Orchard)
Bei anderen wäre es keine Nachricht, wenn dieser Mann froh ist, noch am Leben zu sein, hört man hin: Jahrzehntelang beschäftigte Doherty den Boulevard mit Drogen- und Skandalgeschichten, nun singt er in dem Lied „Calvados“ von der Apfelernte in jenem normannischen Dorf, in dem er mit seiner Familie zur Ruhe gekommen ist. Ein sogenanntes kleines, überaus wonnevolles Album über die Lust an Leben und Vaterschaft. Torsten Groß, Moderator

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