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Tagesspiegel Plus
Braucht Hamburg wirklich eine neue Oper?: Ein Geschenk mit vielen Tücken
Der Mäzen und einstige Transportunternehmer Klaus-Michael Kühne will Hamburg eine neue Oper schenken. Doch die Hansestadt gäbe damit ihre Planungshoheit auf. Auch die Vergangenheit der Firma Kühne & Nagel und der Bauplatz sind umstritten. Eine Spurensuche
Von Nikolaus Bernau
Stand:
Hamburg soll eine neue Oper erhalten. Und muss, so die Verlautbarungen des Senats und des Mäzens, dafür fast nichts zahlen. Die lokalen Medien haben zunächst gejubelt und über Monate alle kritischen Stimmen regelrecht weggeschrieben. Das „Geschenk“ des Mäzens und Ex-Transportunternehmers Klaus-Michael Kühne schien zu attraktiv. Bis zu 330 Millionen Euro soll er ausgeben wollen.
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