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HANDOUT - 22.07.2024, Großbritannien, London: Sänger Damon Albarn von der Band Blur beim Auftritt im Wembley-Stadion. Foto: Blair Brown [albumcover Ohne Fot/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Blair Brown [albumcover Ohne Fot

Brijean, Blur, Cigarettes After Sex, Alex Izenberg: Die Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen vier Popmusikjournalist*innen ab 21 Uhr ihre Alben der Woche in der Sendung „Soundcheck“ auf Radio eins vor. Diesmal mit Brijean, Blur, Cigarettes After Sex und Alex Izenberg.

Eine Kolumne von

Stand:

Brijean – Macro (Ghostly International)
Dream-Pop, Psych-Pop oder vielleicht nur Papperlapop? Das Duo Brijean Murphy und Doug Stuart legt auf dem neuen Album einige sehr hübsche Songs und dann aber auch nur ein paar Skizzen vor, die am Ende nicht unbedingt befriedigen. Das Projekt Brijean ist, neben vielen anderen, Beweis für das Dilemma der Musikindustrie. Klänge für den Streamingdienst, irgendwie gut, günstig hergestellt und die Kosten-Nutzen Rechnung stimmt so gerade noch. Wo aber bleibt der ganz große Wurf, der revolutionäre Aufbruch? Nun gut: wahrscheinlich darf man das von den beiden auch gar nicht erwarten. Andreas Müller, Moderator

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Blur – Live at Wembley Stadium (Label: Parlophone)
Über Sinn und Unsinn von Live-Alben kann man lange streiten. Aber die Konzerte, die Blur vor einem Jahr in Wembley abgeliefert haben, müssen ziemlich gut gewesen sein. Das zeigt auch dieser mehr als zwei Stunden lange Mitschnitt: 30 Songs aus der jahrzehntelangen Geschichte der britischen Band, laut und rockig gespielt, in dieser Länge so toll wie ermüdend. Ein Album als Ausdauersport – schön, wenn man es geschafft hat. Martin Böttcher, Musikjournalist

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Cigarettes After Sex – X’s (Partisan)
Um die grässliche Phrase „Der Name ist Programm“ kommt man hier kaum herum: Das Werk des Texaners Greg Gonzalez und seiner Band dreht sich um menschlichen Beischlaf in allen Varianten. Auch auf dem dritten Album tragen die Songs über Strandsex, Softpornos und überraschende Fellatio wenig mehr als ein paar sphärische Synthesizer und Gitarren zwischen 50er-Surf und 90er-Shoegaze. Ist das Male-Gaze-Schwulst oder ein reizender Versuch, über Fleischlichkeit zu singen, ohne musikalische Hüftschwung-Klischees zu bemühen? Wie so oft: ein bisschen von beidem. Joachim Hentschel, freier Journalist

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Alex Izenberg – Alex Izenberg & The Exiles (Domino)
Bevor sein Vertrag mit dem britischen Edel-Label Domino auslief, nutzte er dessen Ressourcen für die letzte Chance, die der Einzelgänger aus Los Angeles bekommen würde. Er scharte eine Gruppe von Gleichgesinnten um sich, die ihm die obskure Welt seiner paranoiden Fantasien auszuleuchten halfen. Entstanden sind warmherzige, psychedelische Indie-Folk-Balladen, die vom Drama eines Außenseiters wider Willen erzählen, der nicht aus sich herauskann. Kai Müller, Tagesspiegel

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