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Ernst Ludwig Kirchners Gemälde „Erich Heckel und Otto Mueller beim Schach“ von 1913 darf nach der Rückerwerbung von den Erben endgültig im Brücke-Museum bleiben.

© Brücke-Museum

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Brücke-Museum erinnert an enteignete Sammler: Sie brachten die Moderne zum Leuchten

Die erste Restitution 2006 löste noch einen Skandal aus. Heute präsentiert das Berliner Brücke-Museum mit Stolz die Ergebnisse seiner Provenienzforschung.

Stand:

Nur die beiden Wörter „Kirchner“ und „Schach“ standen auf dem Zettel, den die amerikanischen Nachfahren Victor Wallersteins in den Unterlagen des jüdischen Kunsthändlers fanden, aber er veranlasste sie, weiter nachzuforschen. 2018 traten sie in Kontakt mit dem Brücke-Museum, in dem sich Ernst Ludwig Kirchners Bild mit dem Titel „Erich Heckel und Otto Mueller beim Schach“ befand, so viel hatten sie inzwischen herausgefunden.

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