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Blutsbrüder seit einem Vierteljahrhundert. Apachen-Häuptling Abahachi (Michael „Bully“ Herbig) und sein Weggefährte Ranger (Christian Tramitz).

© Luis Zeno Kuhn / herbX film / Constantin Film

Tagesspiegel Plus

Bully Herbigs „Kanu des Manitu“ im Kino: „Sagen Sie bitte nicht Indianer!“

Fast ein Vierteljahrhundert nach „Der Schuh des Manitu“ hat Michael Herbig eine Fortsetzung seiner Winnetou-Persiflage gedreht. Ist der Klamauk angesichts der Wokeness-Debatten noch lustig?

Stand:

Den besten – und zweifellos teuersten – Gag des Films hat Michael „Bully“ Herbig gleich vor dem ersten Bild verpulvert. Noch bevor überhaupt der Titel „Das Kanu des Manitu“ auf der Leinwand zu sehen ist, erscheint dort das Imax-Logo, das man eher mit James Cameron und Christopher Nolan verbindet. Auf den dritten „Avatar“ muss das Publikum noch bis Dezember warten, auf Nolans Odyssee-Verfilmung sogar bis nächstes Jahr. Jetzt also erst mal „Bully“ Herbig.

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