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Ein Bild aus „All-Star Superman“.

© Frank Quitely / DC

Kinostart für 2025 geplant : James Gunn führt Regie bei neuem „Superman“-Film

Er hat sich mit „Suicide Squad“ und „Guardians of the Galaxy“ einen Namen als Regisseur humorvoller Comic-Verfilmungen gemacht. Nun nimmt sich James Gunn des Ur-Superhelden an.

Filmemacher James Gunn („Suicide Squad“, „Guardians of the Galaxy“) wird ein neues „Superman“-Abenteuer inszenieren. Der Film mit dem Titel „Superman: Legacy“ werde am 11. Juli 2025 in die Kinos kommen, teilte der 56-Jährige jetzt auf Twitter mit. Der 11. Juli sei das Geburtsdatum seines vor drei Jahren gestorbenen Vaters.

Der habe ihn als Kind zwar nicht verstanden, aber er habe seine Liebe zu Comics und seine Liebe zum Film unterstützt. „Ohne ihn würde ich heute nicht diesen Film machen“, schrieb Gunn. Der Regisseur hat auch das Drehbuch geschrieben.

„Superman: Legacy“ schaut auf die Herkunft des Superhelden, der von seinen Eltern vom Planeten Krypton auf die Erde geschickt wird. Dort wird er von einem kinderlosen Ehepaar im US-Bundesstaat Kansas gefunden und wächst als Clark Kent auf.

Die Handlung zieht offenbar auch Inspiration aus der vielgelobten und mit mehreren Branchenpreisen ausgezeichneten Miniserie „All-Star Superman“ von Grant Morrison und Frank Quitely. Zumindest illustrierte Gunn seinen Tweet mit einem Bild daraus.

In der von 2005 bis 2008 veröffentlichten Reihe, die bereits 2011 als Zeichentrickfilm adaptiert wurde, ist Superman aufgrund einer übermäßigen Sonneneinstrahlung dem Tod geweiht. Während seine körperliche Kraft zunehmend schwindet, verbringt er noch ein Dutzend Heldentaten und versucht, vor seinem bevorstehenden Tod Frieden mit der Welt zu schließen.

Autor Morrison wollte damit eine „zeitlose“ Superman-Geschichte erzählen, die keine Ursprungsgeschichte ist oder einer klassischen Erzählung folgt. 

In diesem Jahr ist es 85 Jahre her, dass Superman seinen ersten Auftritt als Comic-Held hatte und damit einem Genre den Weg ebnete, das die US-Unterhaltungsindustrie bis heute prägt.

Über die Besetzung der Verfilmung wurde zunächst nichts bekannt. Fest steht aber, dass der britische Schauspieler Henry Cavill („Man of Steel“) für diesen Film nicht erneut ins Superhelden-Cape schlüpfen wird. (dpa/lvt)

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