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Szene aus „Indiana Jones und der Große Kreis“

© MachineGames/Bethesda Softworks

Tagesspiegel Plus

Computerspiel „Indiana Jones und der große Kreis“: Endlich selbst die Peitsche schwingen

Games, die an Filme anknüpfen, sind in der Regel enttäuschend. Auch bei Indiana Jones läuft nicht alles rund, doch wer über die Weihnachtstage Nostalgie zelebrieren will, ist hier gut bedient.

Stand:

Es gibt in diesem Spiel geradezu beschauliche Momente. Etwa, wenn Indiana Jones in einem Laubengang der Engelsburg steht – und den Blick vom Vatikan über die mondbeschienenen Dächer Roms schweifen lässt. Oder wenn „Indy“ im peruanischen Dschungel an einem glasklaren Bach entlangwandert, auf dessen Oberfläche sich Sonnenstrahlen brechen. In solchen Momenten lassen sich die Atmosphäre und die detailverliebten Schauplätze des Spiels so richtig genießen – bevor es dann wieder zur Sache geht, mit Schleichpassagen, Faustkämpfen und Rätseln.

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