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Figuren wie aus einem Märchen. Der Holzfäller und seine Frau verstecken das jüdische Baby vor den Nachbarn.

© Ex Nihilo / Les compagnons du cinéma / StudioCanal / France 3 / Les films du Fleuve 

Tagesspiegel Plus

„Das kostbarste aller Güter“ im Kino: Es war einmal in Auschwitz 

Regisseur Michel Hazanavicius versucht sich mit „Das kostbarste aller Güter“ an einem waghalsigen Unterfangen: einen märchenhaften Animationsfilm über den Holocaust.

Stand:

Eingefallenes Gesicht, ausgemergelter Leib: Ein Häftling schleppt Leichen aus einer Baracke, lässt sie in ein Massengrab fallen. Dann hält er inne, reißt sich die gestreiften Lumpen vom dürren Körper und stürzt sich selbst hinein. Die erschütternde Szene stammt aus dem Animationsfilm „Das kostbarste aller Güter“. Zeichentrick und Holocaust, eine gewagte Kombination. 

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