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„Das Maximum herausgeholt“: Neue Pläne für den Berliner Kulturetat
Der Senat hat seinen Doppelhaushalt 2026/27 beschlossen. Die Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson setzt auf neue und stärkere Kooperationen. Die Sparmaßnahmen sollen weniger gravierend ausfallen als befürchtet.
Von Rüdiger Schaper
Stand:
Der Senat macht neue Schulden. So wurde es in dieser Woche beschlossen – ein Rekordhaushalt, der dennoch ein Sparhaushalt ist. In dieser Situation, sagt die Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson, habe sie das „Maximum“ für ihr Ressort herausgeholt. Sie ist erst seit zwei Monaten im Amt und mittendrin in den neuralgischen Haushaltsverhandlungen für die kommenden beiden Jahre. Grundsätzlich stellt sich dabei die Frage, wie die Berliner Kultur in Zukunft dasteht.
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