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Die Sängerin Laufey

© Emma Summerton

Deftones, Laufey, Wolf Alice, Tops: Die Alben der Woche im Soundcheck

Die Lieblings-Rocker der Gen Z, große Gefühle aus Island und intime Schlaflieder. Das sind die Alben der Woche.

Stand:

Jeden Freitag stellen vier Popmusikjournalistinnen und -journalisten ab 21 Uhr ihre Alben der Woche in der Sendung „Soundcheck“. bei Radio eins vor. Ein Ausblick.

Deftones: Private Music (Warner)

Die vormaligen Nu-Metal-Helden Deftones waren dem Genre schon ini ihren Anfangsjahren um Lichtjahre voraus und haben dann einfach immer weitergemacht. Auf diese Weise sind sie unverhofft „Gen Z’s favorite heavy rock band“ geworden, wenn man der „Los Angeles Times“ glauben mag. Jetzt das perfekte Album zum späten Karrierehoch: Wir hören Shoegaze, elegische Emo-Popmelodien, tonnenschwere Riffs. Bestes Deftones-Album seit „White Pony“. Torsten Groß, Moderator

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Laufey:  A Matter Of Time (Sony)

Island ist kalt und die Bevölkerungsdichte ist niedrig. Möchte Laufey ihrer Heimat etwas entgegensetzen? Auch auf ihrem dritten Album kleidet die Musikerin ihren Jazz-Pop aufwändig aus, kreiert cineastischen Sound, der mal an die Roaring Twenties, mal an Disney-Soundtracks erinnert. Auf TikTok funktioniert das bestens, die Jugend liegt der 26-Jährigen zu Füßen. Allen anderen mögen die Kompositionen zuweilen aber doch etwas zu tief in Zuckersirup getaucht worden sein. Silvia Silko, Tagesspiegel

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Wolf Alice: The Clearing (Sony)

Wolf Alice wollen ganz offensichtlich hoch hinaus: Wenn man sich die Beatles, Fleetwood Mac oder Guns N’ Roses zum Vorbild nimmt, könnte man sich schnell an den Ambitionen verschlucken, doch Wolf Alice gelingt es, all die 70er-Jahre-Referenzen in die Gegenwart zu holen. Große Hits treffen auf intime Schlaflieder, ausufernder Rock-Epos schmiegt sich an zarte Violinen und Chöre aus den vielen Stimmfarben von Frontfrau Ellie Roswell. Musik, der man sich nicht verwehren kann, weil sie voller Elan, Musik-Liebe und Herzblut steckt. Rosalie Ernst, freie Musikjournalistin

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Tops: Bury the Key (Ghostly International)

Vermutlich ist Tops gleichzeitig die einflussreichste und (zumindest in Deutschland) unbekannteste Band der letzten Jahre. Auch beim fünften Album des Quartetts aus Montreal bilden ein von Fleetwood Mac, Blondie und DIY-Kultur inspirierter Sound, Jane Pennys ätherischer Gesang und hypnotische Lyrics das Hauptgerüst für kluge Popsongs, die mit Lo-Fi- oder Bedroom Pop nur unzureichend beschrieben wären. Das ist Pop für große Bühnen. Aida Baghernejad, freie Kulturjournalistin

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