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Monetsche Wasserspiegelungen verquickt mit dem Furor der Fauvisten. Maurice de Vlamincks „Die Boote“ von 1905, zu sehen im Museum Barberini.

© Maurice de Vlaminck; © VG Bild-Kunst, Bonn 2024

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Der Fauvismus, c’est moi: Das Potsdamer Museum Barberini entdeckt Maurice de Vlaminck

Vlaminck war Anarchist, Radrennfahrer, Boxer – und inszenierte sich als Maler frei von allen Einflüssen. Die Ausstellung „Rebell der Moderne“ sieht das anders.

Stand:

Das Fahrrad war Maurice de Vlamincks Verbindung in die Welt. Auch in die Welt des Impressionismus. Aufgewachsen in der Nähe des schon bei den Impressionisten beliebten Ortes Chatou, erkundete er einige Jahre nach Monet, Renoir und Caillebotte das Seinetal – mit dem Rad. Von morgens bis abends will er als Jugendlicher straßauf, straßab durch Städte, Dörfer, das offene Land gefahren sein. „Ich schmeckte den Staub, fühlte den Regen, kämpfte gegen den Wind.“

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