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Im Zentrum steht Cimabues „Majestà“, eine gewaltige, vor Goldgrund thronende Maria, die Jesus als Herrscher präsentiert, umgeben von sechs strengen Engeln.

© Cimabue/Louvre Paris, Foto: Nikolaus Bernau

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Als Cimabue die Kunst revolutionierte: Der Louvre feiert seine teuerste Erwerbung

Gefühlsregungen und Muskelspiel: Der italienische Künstler Cimabue fegte um 1300 das Mittelalter in der Kunst hinweg. Und doch blieb er verkannt, seine Neuerungen wurden bisher den Nachfolgern zugeschrieben.

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Man steht im Louvre und schmunzelt: Dies Madonnenbild dort an der Wand ist für jeden, der auch nur ein Werbeplakat mit der legendär auf der Muschel reitenden Florentiner Venus sah, sofort erkennbar als Werk der italienischen Frührenaissance aus dem Umkreis von Sandro Botticelli.

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