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 Schmerzliche Selbstbefragung: Arsinée Khanjian in „Donation“.

© Ute Langkafel MAIFOTO

Tagesspiegel Plus

Der Schatten des armenischen Genozids: Atom Egoyans „Donation“ am Maxim Gorki Theater wird man so schnell nicht vergessen

Bewegender politischer Abend in der Reihe „Armenian Allegories“. Das Stück des Filmregisseurs Atom Egoyan verbindet Weltgeschichte mit persönlichem Drama.

Stand:

Theater kann im guten Sinn Geschichtsunterricht sein. Wenn es um Aufklärung geht. Mit der armenischen Tragödie beschäftigt sich das Maxim Gorki Theater seit gut zehn Jahren. Nachhaltige Dramaturgie: Jetzt setzt das Gorki die Arbeit mit den „Armenian Allegories“ fort. So heißt die Reihe, die sich in den kommenden Wochen mit Performances, Lesungen, Filmen und einer Ausstellung um die Aghet dreht, wie die Armenier den Völkermord nennen.

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