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Mit dem Lastenfahrrad zum Friedhof. Eric Wrede transportiert Blumen geschmückte Urnen auch per Rad und die Hinterbliebenen radeln hinterher.

© Mindjazz Pictures

Tagesspiegel Plus

„Der Tod ist ein Arschloch“ im Kino: Wie arbeitet Berlins bekanntester Bestatter?

Bestsellerautor, Podcaster, Filmobjekt: Eric Wrede ist als Bestatter omnipräsent. Ein neuer Dokumentarfilm zeigt sein Engagement für lebensnahe Abschiede von geliebten Menschen.

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Wer am Ende gewinnt, das ist Eric Wrede klar. „Ich habe totalen Schiss vor dem Tod, also vor dem Sterben habe ich mega Bammel“, präzisiert der Mann, der doch mit dem Sensenmann eigentlich auf Du und Du zu sein scheint. Wrede, einst Musikmanager bei einer Plattenfirma, hat die Sterbe- und Trauerkultur zu seinem Geschäft gemacht. Zu einem gut laufenden Geschäft. Sein Institut „lebensnah Bestattungen“, dass er seit 2014 betreibt, verfügt inzwischen über Ableger in Potsdam, Bonn und Leipzig.

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