
© Jüdisches Museum Berlin/Foto: Roman März
Die Ausstellung „Jüdische Designerinnen der Moderne“: Verdrängt, vergessen, endlich wiederentdeckt
Ihre Karrieren endeten abrupt mit dem Nationalsozialismus: Unter dem Titel „Widerstände“ würdigt das Jüdische Museum Berlin die Leistung verfolgter Kunsthandwerkerinnen.
Stand:
„Neue Handarbeit“, steht säuberlich mit Tusche auf dem Karton geschrieben und dass eine Frau E. Trietsch am Nürnberger Platz 5 „Unentgeltlichen Unterricht an Erwerbslose“ erteilen würde. Das im Müll entdeckte handschriftliche Plakat war die erste Spur für Kuratorin Michal S. Friedlander auf der Suche nach Werken von Emma Trietsch. Die Recherchen führten sie auf einen Trödelmarkt in Israel und schließlich zu einer Garage, wo sich in Schuhkartons der Nachlass der Berliner Kunsthandwerkerin befand.
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